Kurzinformationen:
Wissenschaftlicher Name: Danio frankei
Herkunft: Asien
Größe: 6 cm
pH-Wert: 5,5 – 7,5
Gesamthärte: 5 – 20° dGH
Temperatur: 20°-26° C
Futter: Allesfresser
Haltung: ab 100 Liter Volumen
Alter: 7 Jahre
Allgemeine Informationen über den Zebrabärbling :
Der Zebrabärbling stammt aus Asien, wo er ein weites Verbreitungsgebiet hat. Unter anderem findet man ihn in Indien, Nepal und Myanmar. Dort bewohnt er Teiche und kleine Bäche mit langsam fließenden Wasser.
Diese Art erreicht eine durchschnittliche Länge von etwa 6 Zentimetern und gehört somit zu den kleineren Vertretern der Zierfischwelt.
Die Tiere haben eine weiß-gelbliche Grundfärbung und einen langgestreckten Körper. Zebrabärblinge sind für ihre charakteristischen, dunklen Streifen auf einem silbernen Körper bekannt. Diese Streifen verleihen ihnen ihr unverwechselbares Zebramuster.
Zebrabärblinge sind Schwarmfische und sollten in Gruppen von mindestens sechs bis acht Tieren gehalten werden, da sie sich in der Gesellschaft ihrer Artgenossen am wohlsten fühlen und ihr natürliches Verhalten zeigen.
Haltung im Aquarium:
Die ideale Umgebung für Zebrabärblinge umfasst einen pH-Wert zwischen 5,5 – 7,0, eine Karbonathärte (KH) von 2 bis 6 dKH und eine Gesamthärte (GH) von 5 bis 10 dGH.
Die Wassertemperatur sollte zwischen 24 und 28 Grad Celsius liegen, um den Bedürfnissen dieser tropischen Fische gerecht zu werden.
Zebrabärblinge fühlen sich in einem gut bepflanzten Aquarium mit freiem Schwimmraum und Versteckmöglichkeiten wohl. Die Einrichtung kann mit dunklem Bodengrund und Pflanzen, die die Wasseroberfläche erreichen, ergänzt werden.
Diese Fische sind Allesfresser und nehmen gerne Trockenfutter, Lebendfutter wie Artemia und Mückenlarven sowie fein gehackte Gemüse und Algen zu sich. Eine ausgewogene Ernährung ist wichtig für ihre Gesundheit.
Zucht vom Zebrabärbling :
Die Geschlechtsunterschiede bei Zebrabärblingen sind schwer zu erkennen, es sei denn, sie befinden sich in der Laichstimmung. Während dieser Zeit sind die Weibchen normalerweise etwas fülliger. Zudem sind die Männchen etwas intensiver gefärbt.
Die Weibchen sind fülliger, größer und weniger intensiv gefärbt als die Männchen. Die Eiablage erfolgt meist zwischen feinfiedrigen Pflanzen. Zur Zucht sollte man ein separates Becken nutzen. Die Elterntiere sind Laichräuber und betreiben keine Brutpflege. Daher müssen die Eltern nach der Eiablage aus dem Zuchtbecken entfernt werden. Nachdem der Dottersack der Larven aufgebraucht ist, können sie mit sehr feinem Futter versorgt werden.
Fazit:
Der Zebrabärblinge ist ein auffälliger Bewohner für Ihr Süßwasseraquarium und erfordert sorgfältige Pflege, um sein Wohlbefinden zu gewährleisten. Mit der richtigen Aufmerksamkeit können diese Fische zu einem Blickfang in Ihrer Unterwasserwelt werden.
Ob diese Tiere zur Zeit verfügbar sind, entnehmen Sie bitte unserer Stockliste.