Kurzinformationen:
Wissenschaftlicher Name: Dawkinsia rohani
Herkunft: Indien
Größe: 12 cm
pH-Wert: 6,0 – 7,0
Gesamthärte: 5 – 25° dGH
Temperatur: 22°-26° C
Futter: Allesfresser
Haltung: ab 400 Liter Volumen
Alter: unbekannt
Allgemeine Informationen über die Tränenbarbe :
Die Tränen- oder Indianerbarbe, wissenschaftlich bekannt als Dawkinsia rohani, stammt aus Indien, insbesondere aus den klaren Gewässern der Flüsse und Bäche.
Diese lebhaften Fische präsentieren eine faszinierende Färbung, von einem schillernden Silber bis zu einem Hauch von Rot. Mit einer Endgröße von etwa 12 cm und ihrer schlanken Körperform sind sie gesellige Schwarmfische, die sich am besten in Gruppen von mindestens sechs Tieren wohlfühlen.
Haltung im Aquarium:
Auf Grund ihrer Größe und ihrer Schwimmfreudigkeit, sollte sie in einem Aquarium von 400 Liter Volumen gehalten werden. Die Temperatur sollte zwischen 22°-26°C betragen. Die Karbonathärte zwischen 4-10 und der pH-Wert bei 6-7. In kleinen Gruppe fühlt sich diese Barbe sehr wohl.
Das Aquarium sollte genügend Schwimmraum aufweisen, aber Stellenweise auch dicht bepflanzt sein, um den Tieren Rückzugsmöglichkeiten zu bieten. Besonders neue Tiere können sehr schreckhaft sein und schießen wild durch das Becken, wenn sie sich erschrecken. Zudem sollte das Aquarium gut abgedeckt sein, da es sich um gute Springer handelt. Sie lässt sich gut mit anderen friedlichen und ruhigen Arten vergesellschaften. Wichtig ist nur darauf zu achten das die Beifische nicht zu lange Flossen haben, da die Barben sonst gerne an ihnen zupfen.
Die Tränen-Indianerbarbe ist ein Allesfresser, so das alle gängigen Futtersorten gerne gefressen werden.
Zucht der Tränenbarbe :
Die Geschlechter dieser Art lassen sich gut unterscheiden. Die Weibchen bleiben in der Regel etwas kleiner als die Männchen. Ausgewachsene Männchen zeigen dann oberhalb der Seitenlinie eine schöne grünliche Färbung und die Schuppen glänzen in Regenbogenfarben. Zudem bilden die Männchen Filamente an den Flossen und haben rote Flossenränder.
Die Zucht dieser Art soll einfacher sein als bei anderen Barbenarten. Nach der Balz werden bis zu 100 Eier an feinfiedrige Pflanzen geheftet aus denen ca. 24 Stunden später die ersten Larven schlüpfen. Jedoch sollten die Elterntiere nach dem Laichen aus dem Becken entfernt werden.
Fazit:
Die Tränen-Indianerbarbe ist nicht nur ein Blickfang im Aquarium, sondern auch eine lebendige Ergänzung für Gemeinschaftsaquarien. Ihre lebhaften Farben und das harmonische Sozialverhalten machen sie zu einer idealen Wahl für Anfänger und erfahrene Aquarianer. Die artgerechte Haltung erfordert jedoch Aufmerksamkeit für die Wasserparameter und eine abwechslungsreiche Ernährung. Insgesamt sind Tränen-Indianerbarben eine Bereicherung für jeden, der die Schönheit der aquatischen Welt schätzt.
Ob diese Tiere zur Zeit verfügbar sind, entnehmen Sie bitte unserer Stockliste.