Rubinbarbe - Pethia padamya

Rubinbarbe – Pethia padamya

von | 31.05.24

Rubinbarbe - Pethia padamya

Kurzinformationen:

Wissenschaftlicher Name: Pethia padamya
Herkunft: Asien
Größe: 7 cm
pH-Wert: 6,0 – 7,0
Gesamthärte: 5 – 15° dGH
Temperatur: 22° – 26° C
Futter:  Allesfresser
Haltung: ab 100L Volumen
Alter: 6 Jahre

Allgemeine Informationen über die Rubinbarbe :

Die Rubinbarbe (Pethia padamya), auch bekannt als Burma-Rubinbarbe, ist ein farbenprächtiger Zierfisch, der sich durch seine intensive rote Färbung auszeichnet. Diese Fischart stammt aus den Flüssen und Bächen Myanmars und ist bei Aquarienliebhabern aufgrund ihrer lebhaften Farbe und ihres aktiven Verhaltens sehr beliebt.

Die Rubinbarbe hat einen kräftigen, ovalen Körper, der in leuchtendem Rot schimmert. Besonders die Männchen zeigen während der Laichzeit eine intensive rote Färbung, während Weibchen eher blasser und weniger intensiv gefärbt sind. Diese Fische erreichen eine Größe von etwa 7 cm, was sie zu idealen Bewohnern für mittelgroße Aquarien macht.

Rubinbarbe - Pethia padamya

Haltung im Aquarium:

Rubinbarben sind friedliche Schwarmfische und sollten in Gruppen von mindestens sechs bis acht Tieren gehalten werden, um ihr Wohlbefinden zu sichern und ihr natürliches Verhalten zu fördern. Sie können in Aquarien ab 100L Volumen gehalten werden. Die ideale Wassertemperatur liegt zwischen 22°-26°C, und der pH-Wert sollte zwischen 6,0 und 7,0 liegen. Die Gesamthärte des Wassers kann zwischen 5°-15°dGH variieren.

Ein gut bepflanztes Aquarium mit vielen Versteckmöglichkeiten durch Pflanzen und Wurzeln bietet den Rubinbarben ein optimales Umfeld. Ein freier Schwimmbereich ist ebenfalls wichtig, da diese Fische sehr aktiv sind. Eine moderate Strömung im Aquarium kommt dem natürlichen Lebensraum dieser Fische am nächsten.

Rubinbarben sind Allesfresser und nehmen sowohl pflanzliche als auch tierische Nahrung zu sich. Sie können mit handelsüblichem Flocken- oder Granulatfutter gefüttert werden, sollten jedoch regelmäßig Lebend- oder Frostfutter wie Artemia, Daphnien und Mückenlarven erhalten, um ihre Ernährung abwechslungsreich und gesund zu gestalten. Pflanzliche Kost wie Spinat oder Salatblätter kann ebenfalls gefüttert werden.

Rubinbarbe - Pethia padamya
Rubinbarbe - Pethia padamya

Zucht der Rubinbarbe :

Die Geschlechter bei Rubinbarben sind relativ leicht zu unterscheiden. Männchen sind intensiver gefärbt und haben eine schlankere Körperform, während Weibchen eine rundere Bauchform haben, insbesondere wenn sie Laich tragen.

Bei den heute im Handel angebotenen Tieren, handelt es sich fast ausschließlich um Nachzuchten. Für eine gezielte Zucht sollte man allerdings ein separates Zuchtbecken verwenden. Eine verstärkte Fütterung mit Lebendfutter soll die Laichbereitschaft erhöhen. Die Rubinbarbe zählt zu den Freilaichern. Das Weibchen legt mehrere Hundert Eier auf dem Laichsubstrat ab. Diese werden dann vom Männchen befruchtet. Da die Elterntiere Laichräuber sind, sollten diese nach der Eiablage aus dem Zuchtbecken entfernt werden. Nach ca. 30 Stunden schlüpfen die Larven und drei weitere Tage später schwimmen sie frei. Dann können sie mit feinstem Futter gefüttert werden.

Fazit:

Die Rubinbarbe ist ein attraktiver und pflegeleichter Fisch, der sich hervorragend für gut bepflanzte Gemeinschaftsaquarien eignet. Ihre einfache Pflege und ihr lebhaftes Schwarmverhalten machen sie zu einer ausgezeichneten Wahl für Aquarienliebhaber aller Erfahrungsstufen. Mit ihrer lebhaften Erscheinung und friedlichen Natur ist die Rubinbarbe eine farbenfrohe Bereicherung für jedes Aquarium.

Ob diese Tiere zur Zeit verfügbar sind, entnehmen Sie bitte unserer Stockliste.

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